Mit Phytagoras über den Blattrand geschaut!
Pflanze zwischen Tradition und Wissenschaft
Der Mythos vom „Maiholz“
Entzündungshemmende Weidenrinde erntet man besser von November bis März!
Arzneipflanze 2019: „Chinesischer Alpenstern“
Wie hell leuchtet der Alpenstern am pharmazeutischen Himmel?
Gottesgnadenkraut als neues „Mutterkraut“?
Wie viel Gnade darf man sich in der Gynäkologie erhoffen?
Die Suche nach der „besten“ Schafgarbe
Sind österreichische Schafgarben allesamt „unbrauchbar“?
Aktuelle Veranstaltungen
Pfingstrosen in der Phytotherapie
Pfingstrosen in der Phytotherapie 22. Juni 2024 09:00 – ca. 17:30 (Mittagfspause 13:00 -14:00) 90,- max. 12 Teilnehmer 9161 Maria Rain Ein Tag mit den
Wege zum Auge
Innere Wege zum Auge 15. Juli 2023 09:00 – ca. 17:30 (Mittagspause 13:00 -14:00) 90,- max. 14 Teilnehmer 9071 Köttmansdorf Von Ethnobotanik und alten Medizintraditionen
Kopfschmerzen und Migräne in der Phytotherapie
Kopfschmerzen und Migräne in der Phytotherapie 01. April 2023 09:00 – ca. 17:30 (Mittagspause 13:00 -14:00) 90,- max. 14 Teilnehmer 9071 Köttmansdorf Neues Ufer zwischen
Osteoporose und Frakturen in der Phytotherapie
Starke Knochen mit Sockenblume, Schneckenklee und Phyto-SERM
COVID-19 mit Pflanzen begleiten.
17. Juli 2021
Pflanzenschlüssel für immunologische Schlösser: Von der Chamäleonpflanze bis zur Strauchpfingstrose.
Ethnobotanische Bergtour „Vertatscha Südhänge“
04. Juli 2021
Suche nach grünen Hasen & roten Bären
Veröffentlichungen
Eine Mütze voll Schlaf aus Manitus Florenreich
Ganz nach Vorbild von Morpheus, dem griechischen Gott der Träume, wählte Manitu im nordamerikanischen Florenreich einen dem Schlafmohn (Papaver somniferum L.) nahe verwandten Vertreter der Mohngewächse (Papaveraceae), um Kindern kalifornischer Indianer einen friedvollen Schlaf zu bringen. Das 1903 zur Nationalpflanze Kaliforniens gewählte „Opium der Indianer“ (Amapola de los indios) erhielt seitens der Kommission E nicht nur eine negative Monographie, sondern wurde auch zur Giftpflanze des Jahres 2016 auserkoren.
Nachricht aus der Welt der weißen Riesen
Wer kennt heute noch die Verwendung der unterirdischen Organe des breitblättrigen Laserkrautes (Laserpitium latifolium), welche einst als „Wurzel des Weißen Enzians“ zur Kräftigung und Rekonvaleszenz über den Ladentisch der Apotheken ging? Das Beispiel der Doldenblütler zeigt jedenfalls gut, wie giftige „Ausreiser“, Fehleinschätzung und ein botanisch schwieriger Familienzugang das Verschwinden von altem Heilpflanzenwissen erheblich beschleunigt.
Die Black Box und ihre Rheumapflanzen
Die Wirkung praktisch aller pflanzlichen Antirheumatika ist die dem Cortison grundsätzlich gegenläufig, da körpereigene Prozesse nicht eingebremst, sondern eher beschleunigt oder zu einem Richtungswechsel bewegt werden sollen. Selbst die vornehmlich analgetisch wirksame Rindendroge von Weide und Pappel besitzt eine diaphoretische (schweißtreibende) und entwässernde Komponente. Der schmerzlindernde Effekt kann hier durch Kombination mit zusätzlich „mobilisierend“ wirkender Goldrute (>Saponine, >Flavonoide) und Esche (>Hydroxycumarine) überadditiv gesteigert werden, …
Wie heilig ist die Mariendistel eigentlich?
Nicht alles was Stacheln hat kratzt
Nicht Morgentau, sondern die Muttermilch der Heiligen Jungfrau Maria benetzte einst die Blätter einer Distel, als sie das Jesuskind
zur Brust nahm. Spätestens seit damals sind die Stängelblätter des bis zu 1,5 Meter hohen Korbblütlers aus dem Mittelmeergebiet
weiß geadert und auffällig marmoriert. Damit ist das Wunder der Mariendistel noch nicht zu Ende.
Disclaimer
Alle Beiträge im Newsroom dienen der allgemeinen Information zu gesundheitsrelevanten Themen und sollen die Wertschätzung gegenüber Pflanzen fördern. Sie können und dürfen die ärztliche Beratung, Diagnose und Behandlung in keinem Fall ersetzen. Die hier bereitgestellten Informationen dürfen nicht als einzige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidunge dienen oder zum Beginn, Änderung oder Abbruch einer ärztlich verordneten Behandlung führen. Die Beiträge können Vorschläge zur eigenverantwortlichen Begleitung geringfügiger gesundheitlicher Dysbalancen in Form bewährter bzw. der Fachliteratur entnommenen Rezepten oder rezeptfrei erwerbbaren Phytotherapeutika enthalten. Etwaige Vorschläge entbinden nicht von der Pflicht, die Beipackzettel zu studieren und Rat von Ihrem Arzt oder Apotheker einzuholen. Die Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, noch kann die Aktualität und daher Richtigkeit der Angeben gewährleistet werden.